Mercedes
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Mercedes

Ein Stück von Thomas Brasch

„Wer rechnet mich ein und rechnet mich ab wohin ich gehör…“
Zwei dem Leben entwurzelte Einzelne auf der fortwährenden Suche nach Halt und Sinn. Sich einander begleitend und dennoch zunächst jegliche Art aufkommender Nähe ausweichend. Der Mann, der sich Sakko nennt, gefangen in der Vergangenheit träumt sich zurück in das Funktionieren in der Arbeit und die Frau, die sich Oi nennt setzt ihre Sehnsüchte um in anarchische, subversive Energie.
Ein Stück über die einengende Sinnlosigkeit des Alltags, die Unfähigkeit der zwischenmenschlichen Kommunikation zweier hilfloser Einzelner, die erst zwischen Traum, Realität und Rausch etwas zu finden meinen, was ihnen die stupide Realität bis dahin verwehrte: die Aussicht auf Nähe und das ungewohnte Gefühl gebraucht zu werden bis die Handlung eskaliert.

… auch Sakko und Oi müssen ihre Beziehung erst entdecken. Das Interessante dabei ist, dass sie arbeitslos sind, wobei die Arbeitslosigkeit aber nicht als soziales, sondern als persönliches Problem betrachtet wird: als die Angst von jemandem, der etwas leisten kann, das niemand braucht.

Thomas Brasch

Mercedes

von Thomas Brasch (ca 60 min. ohne Pause)

Darsteller

Fine Riebner
Christoph Schinkel

und als Gast Jens Bode

Regie

Patricia von Miserony

Bühne

Geertje Jacob
Patricia von Miserony

Kostüme

Patricia von Miserony
Fine Riebner

Technik

Benedikt Ludwig

Dramaturgie

Patricia von Miserony
Joy Schilling