DON Perlimplin (Aleluja Erotica)
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DON Perlimplin (Aleluja Erotica)

Liebe, Mord und Totschlag

Was passiert, wenn ein Ehepaar der lächerlichen Moral dieser Welt entflieht?
Wo ist die Grenze zwischen Liebe und Wahnsinn? Und wie fühlt es sich an, wenn man diese Grenze überschreitet?
Lorca geht diesen fundamentalen Fragen menschlicher Abgründe im Universum unbedingter Emotionen radikal in Inhalt, Darstellung und narrativer Form nach. „Unaufführbar“ nannte der homosexuelle Dichter selbst seine Komödie, die 1933 veröffentlicht wurde Don Perlimplín wird von seiner Haushälterin Marcolfa endlich dazu gebracht, um die Nachbarstochter Belisa zu werben. Auf Anraten ihrer geschäftstüchtigen Mutter willigt die schöne Belisa in die Hochzeit mit dem wohlhabenden Nachbarn ein. Der Bräutigam kann jedoch Leidenschaft und Begierde der jungen Belisa nicht stillen. Ein Kobold verbirgt die Geschehnisse der Hochzeitsnacht hinter einem Vorhang. Am nächsten Morgen trägt Perlimplín Hörner, die ihm gleich fünf Fremde (als Vertreter der fünf Menschenrassen) aufgesetzt haben. Doch die Liebe zu seiner Frau hat ihn eine neue Welt erschlossen. Er macht ihr keine Vorwürfe, sondern grämt sich vielmehr wegen seiner Unfähigkeit, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Da taucht ein geheimnisvoller Fremder im roten Mantel auf und verdreht Belisa den Kopf und die verhängnisvolle Geschichte nimmt seinen Lauf.

Regie:

Jefferson A.R.

mit:

Ronald R.H. Uecker,

Simon Hangartner,

Marija Jančić und

Mehmet Kilic

Dauer:

90 Min.

Bilder:

Jefferson A.R.